Die Web Opac App auf eine Reihe von Bibliotheken anzupassen, die das selbe Computersystem einsetzen, ist relativ wenig Arbeit, weshalb die Liste der Bibliotheken schnell wächst. Bibliotheken hinzuzufügen, die ein anderes Bibliothekssystem einsetzen als alle bisherigen, ist aber ziemlich aufwändig, weshalb die Liste der unterstützten Bibliothekssystem nur sehr langsam wächst.
Wenn deine Bibliothek nicht in der Liste steht kann das zwei Gründe haben:
Leider nicht. OPAC steht für Online Public Access Catalogue (etwa: „öffentlich zugänglicher Online-Katalog“) und ist damit nur der Oberbegriff für eine ganze Kategorie von Software, aus der die App leider nur einige Produkte unterstützt. Es gibt eine Liste dieser unterstützten Bibliothekssystem, aber Sie können auch einfach über das Formular unter der Bibliotheksliste nachfragen, ob die Bibliothek unterstützt werden kann.
Da die Web Opac App nicht selbst in der Lage ist, Barcodes zu verarbeiten, muss für diese Funktion auf dem Smartphone eine spezielle Barcode-Scanner-App installiert sein. Prinzipiell wollen wir da natürlich möglichst viele Apps zulassen, aber nicht jede solche App bietet den Entwicklern anderer Android-Apps technisch die Möglichkeit, den Scanner nahtlos zu integrieren. Wir empfehlen normalerweise den Barcode Scanner vom ZXing-Team, da dieser, bei Google entwickelt, sehr ausgereift ist und diese Integration gut ermöglicht. Insgesamt funktioniert die Web Opac App bekanntermaßen mit folgenden Scannern:
Bekanntermaßen nicht unterstützt (weil sie keine Einbindungsmöglichkeit bieten oder diese nicht öffentlich dokumentieren) werden die Scanner-Apps von Scan Inc., „ScanLife“ von Scanbuy sowie der „NeoReader“ von NeoMedia.
Obwohl das Hinzufügen neuer Bibliotheken kein großer Aufwand ist, müssen doch einige technische Konfigurationen getätigt werden. Wenn wir das als Oberfläche in der App anbieten würden, wäre das nicht nur verwirrend, sondern würde es vor allem sehr umständlich machen, auftretende Fehler nachzustellen, aufzuspüren und zu beheben. Wir glauben, dass das insgesamt für mehr Frustration sorgen würde als Begeisterung.
Wenn du etwas programmieren kannst, darfst du gerne trotzdem eine neue Bibliothek hinzufügen und uns einen Patch oder Pull Request schicken!
Das hängt leider stark von der Bibliothek ab. Die Daten werden genau dann verschlüsselt übertragen, wenn auch der Web-Katalog der Bibliothek SSL/TLS (erkennbar am „https://“ statt „http://“ in der Adresszeile) unterstützt. Die Daten sind also genauso sicher bzw. unsicher übertragen, wie wenn man die Website der Bibliothek mit einem mobilen Browser aufrufen würde. Das bedeutet für Bibliotheken ohne SSL-Unterstützung leider, dass jeder im gleichen Netzwerk (also zum Beispiel im gleichen Coffeeshop-WLAN) das Passwort mitlesen kann! Dies ist aber kein Sicherheitsproblem der Web Opac App, sondern der Bibliothek, die man dann nachdrücklich darauf hinweisen sollte ;-)
Seit Version 2.0.32 weist die App beim Anlegen oder Bearbeiten Kontos auf unverschlüsselte Verbindungen hin.
Das kann verschiedene Gründe haben. Einige häufige haben wir hier aufgelistet:
Falls Sie all diese Gründe bereits ausgeschlossen haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an uns, damit wir uns das Problem genauer anschauen können.
Ihre Konten und Merklisten werden nicht automatisch synchronisiert. Bitte richten Sie Ihre Bibliothekskonten in der App auf dem neuen Gerät ein und nutzen Sie dann die "Export"- und "Import"-Funktion im Menü oben rechts in der Merkliste, um die Daten zu übertragen. Dies muss separat für jede Bibliothek gemacht werden, bei der Sie eine Merkliste haben.
Die Antwort hängt ein bisschen vom Bibliothekssystem ab, das Sie einsetzen. Für SISIS beispielsweise sind keine weiteren Informationen außer der Webadresse Ihres Katalogs notwendig, während bei Bibliotheca manchmal und bei BiBer immer ein Testzugang zu einem Bibliothekskonto mit mindestens einem ausgeliehenen Medium erforderlich ist.
Die Web Opac App ist ein Projekt, das innerhalb der Nutzercommunity entstanden ist. Obwohl wir uns mittlerweile auch direkt an Bibliotheken wenden, nehmen wir für die Community-Edition immer noch Vorschläge von Nutzern entgegen, welche Bibliotheken wir aufnehmen sollen.
Wenn Sie wirklich nicht in der Liste enthalten sein möchten, können Sie uns gerne eine E-Mail an legal@opac.app schreiben, dann entfernen wir Sie im nächsten Update wieder. Bisher ist das allerdings noch nie vorgekommen, denn die App bietet durchaus einen echten Mehrwert für die Bibliothek und ihre Nutzer.
Ja. Wir nehmen Datenschutz sehr ernst, auch wenn bei uns nahezu keine Daten anfallen. Genaueres finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Natürlich! Wir freuen uns über jeden Link, entweder direkt in den Play Store oder auf unsere Website. Gerne dürfen Sie hierzu unser Logo verwenden. Wir haben sogar spezielles Werbematerial bereitgestellt, das Sie ebenfalls gerne verwenden dürfen.
Das können wir Ihnen leider nicht sagen. Wir wissen zwar, wie oft die App über Google Play heruntergeladen wurde, aber ganz abgesehen davon dass man die App auch auf anderen Wegen erhält, wissen wir nicht, wie sich diese Downloads auf die Nutzer der verschiedenen Bibliotheken verteilen. Ein solches Tracking wäre nicht nur technisch aufwändig, sondern würde auch mit unseren Datenschutzrichtlinien kollidieren.
Sie können die App-Nutzung aber selbst statistisch erfassen: Die App sendet bei ihren HTTP-Anfragen an den Server als sog. User-Agent die Zeichenkette „OpacApp/VERSION“. Damit ist es dem Administrator Ihres OPAC-Servers prinzipiell möglich, die über die App generierten Anfragen von normalen Besuchern zu unterscheiden und damit auch zu zählen.
Der Preis der Plus-Edition hängt z.B. von der Größe Ihrer Bibliothek ab. Bitte schreiben Sie uns unter angebot@opacapp.de, dann unterbreiten wir (bzw. unser Partner subkom GmbH) Ihnen gerne individuell und unverbindlich ein Angebot.
Nein, und das ist auch gut so. Android und iOS sind zwei Systeme, die sich ganz grundlegend unterscheiden, nicht nur technisch, sondern auch in den verwendeten Bedienkonzepten. Ein iPhone-User ist andere Anordnungen von Bedienelementen und andere Verhaltensweisen von Apps gewohnt als ein Android-User und damit eine App bequem und intuitiv ist, muss Sie sich diesen Gewohnheiten anpassen. Aus diesem Grund sind die beiden Apps keine wechselseitigen Kopien, sondern von verschiedenen auf das jeweilige System spezialisierten Entwicklern in unabhängigen Projekten erstellt. Trotzdem findet natürlich nicht nur ein intensiver Erfahrungsaustausch statt, sondern wird auch darauf geachtet, dass der Funktionsumfang der Apps sich möglichst ähnlich ist.